Archiv für die Kategorie „Werte“

Morgen ist Heute

Dienstag, 29. März 2011

Fernab der Zwänge und Ordnungen des Alltags entsteht im Mai 2011 in Liechtenstein ein fünftägiges Festival zum Thema grenzverbindende Zukunftsgestaltung. Das Morgenlandfestival.

KonzerteVorträgeWorkshopsAussteller/innen u.v.m. laden dazu ein, vor dem Horizont globaler Herausforderungen, lokale Schritte in eine enkeltaugliche Zukunft zu erproben.

Geld und Moral

Donnerstag, 18. November 2010

“Der Finanzsektor kommt an Nachhaltigkeitsprinzipien nicht mehr vorbei. Meist werden sie als Reputationsfaktor und Geschäftsfeld betrachtet. Doch der Prozess der Nachhaltigkeit muss weiter gehen und Moral in den Markt integrieren, sonst steht die nächste Krise just bevor.” Mehr im Bericht, des in St.Gallen beheimateten Info-Portal Nachhaltigkeit.org.

Studienreise Schlierbach

Montag, 25. Januar 2010

Die Gemeinde Wilen bei Wil ist seit einigen Jahren auf dem Weg einer wertorientieren Gemeindeentwicklung. Zu einer Vielzahl konkreter Umsetzungmassnahmen bietet der Gemeindrat eine Studienreise nach Oberösterreich zu günstigen Konditionen an. Interessierte erhalten theoretische und praktische Impulse zu Fragen wie:

  • Wie stellen wir sicher, dass der Arzt, die Post, das Restaurant, der Bächer und der Coiffeur auch in Zukunft in unserem Dorf ihre Dienste anbieten? Was bedeuten diese Treffpunkte für unsere Lebensqualität?
  • Wie wertschätzen wir das Engagement in den Schulen, Kirchen, Vereinen und der Gemeinde für unser Dorf?

Die Einladung und das Programm sind auf der Seite der Gemeinde Wilen b. Wil zu finden.

Mehrgenerationenhäuser in Deutschland

Donnerstag, 12. November 2009

Der demografische Wandel hat die Lebensverhältnisse verändert. Familien leben heute nicht mehr selbstverständlich unter einem Dach. Mehrgenerationenhäuser reagieren darauf: Sie nutzen die Potenziale aller Generationen – gerade auch außerhalb der Familie. Für Menschen verschiedener Altersgruppen bietet ein Mehrgenerationenhaus Raum, sich ungezwungen zu begegnen und gegenseitig von den Kompetenzen des jeweils anderen zu profitieren. Zudem wird es zu einer Dienstleistungsdrehscheibe.

Zum Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser…

KMU für’s Klima

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Klimawandel und Energieverknappung stellen die Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Steigende CO2-Abgaben und Energiepreise zwingen die Betriebe zu handeln. Deshalb muss trotz Finanz- und Wirtschaftskrise der Klimaschutz in der Wirtschaft weiter vorangetrieben werden

Sowohl die Energiestädte und andere Gemeinden, wie auch die lokalen Organe der Wirtschaftsförderung und die Wirtschaftsverbände haben ein grosses Interesse daran, dass die Firmen gestärkt aus der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise gehen können. Zur Verbesserung der Perspektiven von KMU auf dem Markt gehören unter anderem eine hohe Energieeffizienz sowie Produkte und Leistungen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Eine solche Positionierung ist zudem vorteilhaft für das Standortmarketing, da Firmen mit einem „Leader Image“ überregionale Ausstrahlung haben.

Welche erfolgreichen Kooperationen zwischen Gemeinden und KMU gibt es? Welche Strategien verfolgen Gewerbeverbände und Industrievereine, um Firmen für den Klimaschutz zu gewinnen? Welche Plattformen bieten Bund und Kantone an? Im Rahmen einer WWF-Tagung geben ausgewählte Fachpersonen Antworten auf diese und weitere Fragen. Zudem diskutieren die Teilnehmer/-innen aus Gemeinden, Behörden und Wirtschaft mögliche Formen und Bedingungen der Zusammenarbeit, identifizieren Verbesserungspotenzial und haben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Jetzt das Morgen gestalten

Montag, 19. Oktober 2009

“Die Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung zählt zu den wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Die Herausforderungen für unsere Gesellschaft betreffen nahezu alle Bereiche unseres gesellschaftlichen und politischen Lebens.” schreibt das Land Baden Würtemberg in seiner Präambel zur Nachhaltigkeitsstrategie.

Weitere Auszüge:

Baden-Württemberg folgt hierbei einem umfassenden Nachhaltigkeitsverständnis, in dem die ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen gleichrangig als integrale Bestandteile behandelt werden.

Im Mittelpunkt des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung steht immer der Mensch. Von jedem einzelnen hängt es ab, ob sich nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweisen dauerhaft durchsetzen können. Ein zentrales Anliegen der Nachhaltigkeitsstrategie ist deshalb, die Menschen, insbesondere die junge Generation, für einen nachhaltigen Lebensstil zu gewinnen.

All dies kann nicht von heute auf morgen geschehen. Nachhaltige Entwicklung ist für uns ein Prozess – ein gesellschaftlicher Such-, Lern- und Gestaltungsprozess. Akteure aus Wirtschaft, Bildung, Umwelt- und Naturschutz, Gewerkschaften, Kirchen, Sozialverbänden, Vereinen und Kommunen sowie alle Ministerien sind zur aktiven Mitarbeit aufgerufen. Wir wollen unsere Zukunft gemeinsam gestalten. Dafür brauchen wir einen schöpferischen Dialog und eine enge und zielgerichtete Kooperation aller gesellschaftlichen Gruppen.
Nachhaltigkeit zu leben bedeutet für uns, Prioritäten festzulegen, Ziele zu benennen und mit konkreten Maßnahmen umzusetzen. Diese Themen und Ziele wollen wir interdisziplinär und im Dialog identifizieren und bearbeiten. Im Fokus stehen neben grundsätzlichen Strategien vor allem konkrete Lösungen, die auf eine langfristige Perspektive zielen.

Baden-Württemberg ist ein schönes Land, das wir für unsere Kinder und Enkel erhalten wollen. Nachhaltige Entwicklung lässt sich nur dann erfolgreich umsetzen, wenn wir langfristig denken und schon heute handeln. Die Nachhaltigkeitsstrategie ist ein Aufruf an alle Akteure im Land. Lassen Sie uns gemeinsam „Jetzt das Morgen gestalten“.

http://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/

FutureScouts gesucht

Dienstag, 29. September 2009

Der Ideenwettbewerb FutureScouts 2009 der FH St.Gallen möglicht Schülerinnen und Schülern von 15 bis 20 Jahren die Zukunft mit ihren eigenen grossen und kleinen Visionen mitzugestalten.

Die Ergebnisse des ersten Tages im Haus des Lernens in Herisau, aus der Appenzellerzeitung in Text und als Videodokumentation.

Aktion Zündholz

Montag, 7. September 2009

Die Aktion Zündholz will versteckte und vergessene Potenziale unseres Waldes aufwecken. Die Aktion will den „Waldpionier“ in uns allen ansprechen und Verbindungen zwischen den am Wald Interessierten fördern. Mehr Mut und Engagement, mehr Innovation, mehr Umsicht und Verantwortung über das Gut „Wald“ sollen daraus resultieren.

Aktion Zündholz stellt Projekte  vor, welche ein Kaleidoskop von Beispielen für zündende Waldbewirtschaftung und Waldattraktionen bilden. Dieses zeigt auf, wie vielfältig der nachhaltige Umgang mit dem Wald sein kann. Und doch weisen sich alle Projekte durch gemeinsame Charakteristika aus. Sie zünden!

…und wir schreiben die Fortsetzung gemeinsam.

Sonntag, 9. August 2009

Eine Reise in 50 Länder. Die schönsten Bilder unserer Erde. Ein Plädoyer für ihre Zukunft.

Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.

Der Film HOME – auf youtube in deutsch, 15 Teile in 1 1/2 Stunden - nimmt die Betrachter mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. E sind überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt zu sehen. HOME will aufrütteln und bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!

Social Business

Freitag, 22. Mai 2009

bedeutet:

“Unternehmen folgen nicht mehr der Maxime der Gewinnmaximierung. Der Zweck von Unternehmensgründungen ist die Lösung von gesellschaftlichen Problemen, der Dienst für individuellen, gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt. Social-Business-Unternehmen arbeiten dabei sehr wohl ebenfalls gewinnorientiert, aber der Hauptteil des Gewinns bleibt im Unternehmen – und wird zur Ausweitung von dessen sozialem Zweck eingesetzt.

Wenn sich in der jetzigen Krise die Wirtschaftsphilosophie von Social Business durchsetzen würde, käme eine gründlich andere ökonomische Logik zum Tragen. Das Fundament von Social Business ist Sinnhaftigkeit. Die daraus sich ableitende Vertrauenslogik lautet: Je mehr Sinnhaftigkeit sich mit wirtschaftlichen Tätigkeiten verbindet, desto besser werden die menschlichen Kräfte aller Menschen zum Wohle aller entfaltet. Das logische Ergebnis wäre mehr und ganzheitlicherer Wohlstand für alle.

Sollte das Wirtschaftsparadigma Social Business nicht nur nette Traumtänzerei sein, würde es eine völlig neue Qualität wirtschaftlicher Dynamik freisetzen, die der Gier-Ökonomie weit überlegen ist. Und es würde gravierend mehr Sinnhaftigkeit, sprich ökologische, gesellschaftliche und individuelle Nachhaltigkeit hervorbringen, denn dies wäre ihr unmittelbarer innerer Treibstoff.

Die entscheidende Frage ist also: Wie realitätsnah ist Social Business?”

Einige Fakten im ganzen Artikel von Peter Spiegel, Institutsleiter des GENISIS Institute for Social Business and Impact Strategies