Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung

Ein Bildungsbeispiel rund um Schlüsselkompetenzen der Nachhaltigen Entwicklung. Was wiederum auffällt – es findet wiederum nicht in der Ostschweiz statt: 

“Das „zak“ überschreitet mit seinem Master-Studiengang „Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales“ die bisher üblichen Wahrnehmungsperspektiven pädagogischer Arbeit.

Der nachhaltigen Entwicklung geht es um die intergenerationale Gerechtigkeit unter den Bedingungen der Würde des einzelnen und den Bedingungen des Überlebens der Gattung Mensch und der sie tragenden Natur (vgl. UN-Dekade „Nachhaltige Bildung“ als Bildung zur Zukunftsfähigkeit).

Durch den Studiengang wird jeder pädagogisch Tätige über die in ihrem / seinem Berufsfeld geltenden Qualifikationen hinaus befähigt, die pädagogische Arbeit im globalen Kontext wahrzunehmen. Das ermöglicht genauere, auch makroökonomische Einsichten in die Entstehungsgeschichte individueller Miseren und kollektiver Katastrophen. Pädagogische Arbeit bleibt dadurch nicht auf den Nahbereich von Ausbildung beschränkt; sie wird zu einer Gesellschaftskritik, aus der heraus nach zukunftsfähigen Wohlstandsmodellen gesucht wird. Damit wird der Studiengang des „zak“ anschlussfähig für international diskutierte und erprobte „Projekte der Hoffnung“.

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