Archiv für die Kategorie „Arbeitsprinzipien“

Ecosia.org – die umweltfreundliche Suchmaschine

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Wieder ein Beispiel wie eine Nachhaltige Entwicklung aussehen kann. Umweltbedürfnisse und ökonomische Ziele sind kein Widerspruch. Ecosia.org ist eine Internetsuchmaschine, die mit jeder Websuche 2m² Regenwald rettet. Die Suchergebnisse sollen so gut wie die von Google sein und das Angebot ist ebenfalls kostenlos.

Partizipation und Nachhaltige Entwicklung

Samstag, 28. November 2009

Auf der Website Partizipation und Nachhaltige Entwicklung sind Basisinformationen zum Thema zu finden sowie Einblicke in weiterführende Themen wie Umweltmediation, Governance etc.

Ausserdem sind mehr als 70 interessante Praxisbeispiele gelungener Partizipationsprozesse, einen Überblick über unterschiedliche Methoden der Beteiligung, eine Übersicht über Fachliteratur, Veranstaltungen zum Thema und vieles mehr zu finden.

Proofit

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Proofit ist die Website für KMU, die nachhaltig wirtschaften und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken wollen. Proofit vernetzt aktuelles Knowhow, bietet Entscheidungsgrundlagen und inspiriert zu freiwilligen und profitablen Massnahmen.

Die Infothek bietet Anregungen, Umsetzungsgrundlagen und Praxisbeispiele zu ökologischen, sozialen und ökonomischen Themen. Der Effizienz-Check zeigt Optimierungspotential und bietet Handlungsempfehlungen. Wegweisende Links führen weiter.

An regionalen Proofit-Apéros zeigen erfolgreiche Unternehmer wie sie’s geschafft haben, nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Die Online-Plattform für KMU ist werbefrei und kann kostenlos genutzt werden. Möglich gemacht haben sie der Bund (Bundesämter für Energie und Umwelt sowie das SECO) und die Öbu.

SPES Zukunftsmodelle

Montag, 31. August 2009

…für Menschen und Lebensräume.

SPESlateinisch für “Hoffnung” ist ein Studiengesellschaft für Projekte zur Erneuerung der Strukturen. Seit vielen Jahren in Oberösterreich tätig, mit einer Dependance in Baden-Würtenberg und vielleicht auch bald im Thurgau.

SPES entwickelt in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern zukunftsweisende Modelle für Menschen und Lebensräume. Zentrale Themen dabei sind:

  • Lebensqualität durch Nähe
  • Rundumnahversorgung
  • Hilfe von Haus zu Haus
  • Neue Formen der Kooperation zwischen Schulen, örtlichen Betrieben und Gemeinde


Gemeinden nachhaltig steuern

Dienstag, 14. Juli 2009

Die SANU - Bildung für Nachhaltige Entwicklung bietet Gemeindebehörden in einem modularen Kurs organisatorisches und methodisches Know-how, um Gemeinden auf den Weg der Nachhaltigen Entwicklung zu führen. Diese kann auf der Ebene eines Gemeinwesens wie folgt beschrieben werden:

  • die Gemeinde entwickelt sich wirtschaftlich, sozial und ökologisch positiv weiter;
  • die Gemeinde wird langfristig, effizient und ohne schädliche Nebenwirkungen gesteuert;
  • die zu Verfügung stehenden Ressourcen werden optimal eingesetzt.

Mehr Infos und das Programm sind hier zu finden.

Wenn es “Ostsinn – Einfach Raum für mehr.” bereits gäbe, würde dieser Kurs wahrscheinlich nicht nur in Biel und Winterthur stattfinden.

Tedi Zentrum

Sonntag, 28. Juni 2009

Ein klassisch sektoriell ausgerichtetes Beispiel der Region ist das  Tedi-Zentrum (Technologie- und Dienstleistungszentrum). Es will durch gezielte Jungunternehmerförderung neue, innovative und zukunftsorientierte Arbeitsplätze schaffen. In der Region Wil-Uzwil-Flawil-Gossau und im Toggenburg soll eine aktive und innovative Jungunternehmer-Szene entstehen. Das Tedi-Zentrum will Kristallisationspunkt einer solchen neuen Entwicklung sein. 

Für mich offen bleibt eine konsequente Ausrichtung auf die Erfordernissen der Nachhaltigen Entwicklung, sowie die Öffnung für Menschen, welche sich ohne primär wirtschaftliche Motivation für die Ostschweiz einsetzen möchten.

Infos zum Sozialkapital

Donnerstag, 25. Juni 2009

Auf vielseitigen Wunsch hier eine Zusammenfassung des Referates der Denkstube von Kriemhild Büchel-Kappeler. Leider ist das ganze Referat mit über 80MB zu gross.

info-zu-sozialkapital

Social Business

Freitag, 22. Mai 2009

bedeutet:

“Unternehmen folgen nicht mehr der Maxime der Gewinnmaximierung. Der Zweck von Unternehmensgründungen ist die Lösung von gesellschaftlichen Problemen, der Dienst für individuellen, gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt. Social-Business-Unternehmen arbeiten dabei sehr wohl ebenfalls gewinnorientiert, aber der Hauptteil des Gewinns bleibt im Unternehmen – und wird zur Ausweitung von dessen sozialem Zweck eingesetzt.

Wenn sich in der jetzigen Krise die Wirtschaftsphilosophie von Social Business durchsetzen würde, käme eine gründlich andere ökonomische Logik zum Tragen. Das Fundament von Social Business ist Sinnhaftigkeit. Die daraus sich ableitende Vertrauenslogik lautet: Je mehr Sinnhaftigkeit sich mit wirtschaftlichen Tätigkeiten verbindet, desto besser werden die menschlichen Kräfte aller Menschen zum Wohle aller entfaltet. Das logische Ergebnis wäre mehr und ganzheitlicherer Wohlstand für alle.

Sollte das Wirtschaftsparadigma Social Business nicht nur nette Traumtänzerei sein, würde es eine völlig neue Qualität wirtschaftlicher Dynamik freisetzen, die der Gier-Ökonomie weit überlegen ist. Und es würde gravierend mehr Sinnhaftigkeit, sprich ökologische, gesellschaftliche und individuelle Nachhaltigkeit hervorbringen, denn dies wäre ihr unmittelbarer innerer Treibstoff.

Die entscheidende Frage ist also: Wie realitätsnah ist Social Business?”

Einige Fakten im ganzen Artikel von Peter Spiegel, Institutsleiter des GENISIS Institute for Social Business and Impact Strategies

Hoffen auf die Kleinen

Donnerstag, 26. März 2009

Wie das St.Galler-Tagblatt schreibt, habe sich an der internationalen Kybernetiker-Konferenz in St.Gallen Kybernetiker und Systemtheoretiker mit der gegenwärtigen Krise beschäftigt. Sie diagnostizieren nicht bloss eine Wirtschaftskrise, sondern eine globale Systemkrise, der es nicht an Geld, vielmehr an Verständnis für das Zusammenwirken komplexer Systeme fehle. 

Auf die Frage, wer in der gegenwärtigen Krise Veränderungen bewirken werde, kommen die Lösungsansätze auf KMU und regionale Banken zu sprechen. “Die Veränderung wird von den kleinen Leuten kommen. Wie nach einem Waldbrand. Die kleinen Pflanzen tragen als erste wieder Früchte.”

Das Ideenbüro – Ideen bewegen Menschen

Donnerstag, 5. März 2009

Zum Zweck der Weiterverbreitung und Weiterentwicklung des Projekts „Kinder beraten Kinder“ wurde Ende 2005 in Biel der Verein „ideenbüro.ch“ gegründet.

Mit seinen Aktivitäten und Projekten will der Verein…

  • Kindern und Erwachsenen Raum bieten, ihre Ideen, Meinungen und Ressourcen zu entwickeln, auszutauschen und zu vernetzen
  • das Suchen und gemeinsame Entwickeln von Ideen zur Lösung von Problemen und Anliegen der heutigen Zeit initiieren
  • Impulse geben zum selbstständigen Lösen von Konflikten
  • das Mitbestimmen und Mitgestalten und die Ãœbernahme von Verantwortung fördern

Der Verein bietet Kindern und Erwachsenen die Gelegenheit, sich für die soziale Gemeinschaft und die Förderung des Gemeinwohls einzusetzen. Er schafft den Kontakt zwischen Rat suchenden und beratenden Menschen.